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Foto-Blog über Hunde, Kommunikation & Erziehung
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Kommunikation

Wie kommunizieren Hunde eigentlich miteinander und wie kommunizieren sie mit dem Menschen? Nun erst einmal haben sie hierbei verschiedene Möglichkeiten. Hunde kommunizieren mit dem ganzen Körper. So spielen bei der Kommunikation insbesondere im Ausdrucksverhalten vor allem körperliche Reaktionen und die Absonderung von Gerüchen und Sekreten eine entscheidende Rolle. Kann ich mein Gegenüber riechen?

Die Mimik, Haltung der Ohren, Körperstellung, Nackenfellsträuben, Schwanzhaltung, Anspannung, Aggression, Duckhaltung, Unterwerfungssgeste, Rückenlegen, Imponierverhalten, Drohen, Zähne blecken, unterwerfen, pföteln, Maul belecken oder auch eine offene spielerische Verhaltensweise, alles reine Kommunikation.

 

Analoge (non verbale) Kommunikation

  • Kopf Mimik, Ohren, Maulstellung
  • Körperhaltung, Anspannung
  • Nackenfell sträuben, Erregung
  • Rutenstellung, offensiv / defensiv
  • olfaktorisch (Gerüche)
  • taktil (berühren), z.B. Kopf auflegen, stupsen, zwicken

Digitale Kommunikation (Mensch)

  • vor allem die Stimme´
  • Wörter, Sätze, Inhalte
  • Körpersprache und Mimik

warum nutzen wir nicht die Kommunikationsmittel von Hunden?

Sender - Verstärker - Empfänger

Kommunikation benötigt einen Sender und mindestens einen Empfänger. Direkte Kommunikation ist wechselhaft.

Wenn du bei mir anrufst und ich nicht dran gehe, kannst Du Dich nicht mit mir unterhalten, folglich können wir nicht miteinander direkt kommunizieren. Du kannst mir höchstens eine Nachricht hinterlassen damit wir später kommunizieren können.

Wenn nun Deinen Hund anrufst und er geht dran dann kommuniziert ihr bereits. Er schaut Dich an und mein damit "ich bin bereit".

Du sendest "komm" - verstärkst es bei Ankunft mit "feeeeein" - gibt's ihm ein "Leckerchen" - und er sitzt vor Dir.  

Komm ist der Sender, feiiin der Sekundärverstärker, das Leckerchen der primäre Verstärker und dass er vor Dir sitzt beschreibt dass Eure Kommunikation erfolgreich war.

Hunde können aber auch die Körpersprache des Menschen sehr gut interpretieren. Bei der Mimik können sie das nicht so gut, so hat man in in einer Studie herausgefunden ,dass sie lediglich freundlich/neutral von und freundlichem Gesichtsausdruck unterscheiden können, neutral aber des Öfterem auch als bedrohlichen Ausdruck einstuften, weswegen es in Einzelfällen zu Missverständnissen führen kann und sich der Hund z.B. ängstlich oder aggressiv verhält. Zu erwähnen ist aber auch, dass es sich dabei um das Zeigen zweidimensionaler Fotos ging auf dem fremde Menschen abgelichtet waren, entsprechend eben mit der jeweiligen Mimik.
Hunde lernen durchaus auch die Mimik ihres Menschen mit dem sie zusammen leben.

Hunde verfügen über folgende Kommunikationsmittel: Sehen (optisch), Hören & Lautäußerungen (akustisch) , Riechen (olfaktorisch), Schmecken (gustatorisch) und durch Berührung (taktil).