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Foto-Blog über Hunde, Kommunikation & Erziehung
  • Ich bin der Paul

    ich bin ein kleiner Knallkopf. Aber sonst ein ganz lieber Kerl. 

  • Niemals aufgeben!

    Carla zergelt mit Paulchen.

  • Spiel und Spass

    Gemeinsames Stocktragen. 

  • Chillen in der Wiese

    Einfach ein toller Typ!

  • Gute Aussichten

    Mein Paul.

  • Müde vom Tag

    kleiner Bubschen

  • Mein Rudel und ich

    bin auch dabei!

Ich bin der Paul ...

... geboren bin ich am 21. Juni 2016 in Simmern, ich bin ein Australian Shepherd Rüde.

Ich bin ein ziemlicher Draufgänger, Herrchen sagt manchmal ich wäre ein Knallkopp.

Mein  Rudel hat mich gemeinsam in Simmern besucht und bei meinem Züchter abgeholt. Das war ganz schön aufregend, ich saß erstmal nur unter dem Tisch und habe mir das Treiben in Ruhe angeschaut. Das neue Herrchen führte die Hündinnen nach einander, aber einzeln in unser Revier. Die erste markierte erstmal überall und alle Welpen stürmten auf sie zu (Hanna). Sie zeigte ihre Zähne und ihre Körpersprache verstand ich sofort. Abstand halten - und dann nahm ich mir meinen ganzen Mut zusammen und bin hin, als sich das Gedränge legte.

  

Sie war ganz nett und nahm Kontakt mit mir auf. Danach kam Carla rein, wieder das gesamte Gewusel, auch sie markierte und war direkt präsent. Meine Geschwister waren ganz schön stürmisch und die Hündin knurrte. Ich habe mir das Treiben wieder einmal aus der Ferne angeschaut. Ich wartete bis sich die Lage beruhigt hatte und nahm vorsichtig Kontakt auf, die zweite Hündin forderte mich zum Spielen auf und schickte mich dann zu Ihrem Herrn. Der nahm mich dann auf den Arm und setzte mich ins Auto rein, links Hanna, ich in der Mitte und Carla rechts.

Das war alles sehr aufregend, das erste Mal Auto fahren, weg von meinen Geschwistern und meinen Eltern. Zwischen den Hündinnen musste ich sitzen! Ich habe mich keinen Millimeter bewegt ...  Wo werden wir wohnen? Was wird mich erwarten? Mir wurde schlecht, ich musste kotzen.

 

Wir kamen an in meinem neuen zu Hause, ich war ganz schön platt und wollte nur noch irgendwo schlafen. Hanna und Carla zeigten mir alles und ich verstand schnell dass man die Küche nicht betreten darf. Sie bereiteten mich auf das Leben vor und bringen mir vieles bei meine Mädels. Es dauerte ein paar Tage bis ich mich eingewöhnt hatte und dann dieser Durchfall. Ich war im ersten halben Jahr sehr krank und musste lange in Behandlung sein.

Ich war zwar aktiv und habe viel gespielt und herumgetollt, hatte aber oft Durchfall und Bauchschmerzen und musste viele Tabletten nehmen.

Da die Krankheit ansteckend war, durfte ich nur in meinem Rudel bleiben und sonst zu niemandem geh'n. Deswegen verstehe ich nicht immer gleich was andere Hunde von mir wollen und interpretiere sie manchmal falsch. Gerade wenn sie ganz anders aussehen als meine Mädels.

Und ich freue ich mich immer so, wenn ich jemand Neues kennen lerne und kann mich dann kaum halten, weil ich dann so aufgeregt bin.

 

Ich bin de Paul (es Bubsche)